Bildung für nachhaltige Entwicklung: Gestaltung unseres naturnahen Schulgeländes

Das erste Projekt zur „Gestaltung eines naturnahen Schulgeländes“ auf dem Schulhof unserer Gesamtschule konnte in der letzten Woche fertiggestellt werden. 

Durch das Projekt konnten vier Ahornbäume gerettet werden, deren Wurzeln bereits geschädigt waren. Jetzt bieten sie den Schüler*innen weiterhin Schatten an sonnigen Schultagen. Der stark verdichtete Boden um die vier Bäume wurde mit Hilfe von Schülern*innen und Lehrer*innen aufgelockert, Kalkschotter wurde aufgebracht und die Fläche unter den Bäumen wurde mit insektenfreundlichen Pflanzen bepflanzt. Weiterhin wurden einige Baumstämme zum Sitzen aufgestellt.  

Durch das Projekt wurde den Wünschen der Schülerinnen und Schüler nach mehr Naturerlebnissen und Sitzgelegenheiten auf dem Schulgelände begegnet. 

Das Thema „Nachhaltigkeit“ findet an unserer Schule im Unterricht verschiedener Fächer und an Projekttagen regelmäßig Beachtung. Ergänzend zu diesem Initialprojekt haben Schüler*innen des neunten Jahrgangs beispielsweise Nistkästen im Technikunterricht gebaut, die auf dem Schulgelände aufgehängt werden. 

Die Gesamtschule Gänsewinkel ist eine Schule, die sich in ihrem Leitbild der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verpflichtet. So sind beispielsweise im Jahr 2021 Honigbienen in das Atrium der Schule eingezogen, die von der Bienen-AG in Zusammenarbeit mit der Imkerin Frau Westermann aus Unna betreut werden. In diesem Zusammenhang steht auch die Anlage von drei Wildblumenwiesen auf dem Schulgelände durch die Stadt Schwerte.  

Mit Hilfe eines großartigen Sponsorings der Wasserwerke Westfalen GmbH über 1500 Euro und der Materialspende von vier weiteren Tonnen Kalksteinsplitt durch die Firma Lhoist Rheinkalk GmbH haben die Schüler*innen der Garten-AG in Zusammenarbeit mit Peter Albrecht der Firma „Naturnaher Gartenbau“ den zentralen Platz auf dem Schulhof renaturiert und das Schulgelände insgesamt ökologisch aufgewertet. Ein herzlicher Dank gilt den Wasserwerken Westfalen, der Firma Lhoist Rheinkalk sowie der Firma „Naturnaher Gartenbau“ aus Schwerte, ohne deren Unterstützung dieses besondere Projekt nicht möglich gewesen wäre.