Gedicht "Zauber der Weihnachtszeit"

Zauber der Weihnachtszeit

Eine Schneedecke überzieht das Land,
den fallenden Flocken zusehend lehne ich an einer Wand.
Leise herab tanzen sie,
zwingen das Grün in die Knie.

Doch weit hinten ganz versteckt,
eine Blume sich zum Lichte reckt.
Einst ward sie rot, nun ist sie weiß,
denn Väterchen Frost das Land bereist.

Ruhig stehe ich da und lausche dem Kinderlachen,
sie spielen im Schnee und machen tolle Sachen.
Selbst der nervigste Bengel,
macht lachend einen Schneeengel.

In ihren Augen liegt ein glückliches Funkeln,
schön, wie sie alle mit großen Augen über Weihnachten munkeln.
Draußen beginnt nun die Abenddämmerung,
Weihnachten steht kurz bevor.

(Jana Happe und Johanna Thiemann, Kl. 9 d)