Schulsozialpädagogen

Schulsozialpädagogen haben andere Ansätze, um die Bildungs- und Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, als die Lehrkräfte.

Ihre  Hauptaufgabe besteht in der lösungsorientierten Beratungsarbeit für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern.
Sie bieten und vermitteln erzieherische Hilfestellungen. Die Beratungen finden unter dem Gesichtspunkt der Freiwilligkeit der zu Beratenden und der Schweigepflicht der Sozialpädagogen statt.
Der Beratungsbereich reicht von sozialen und verhaltenstechnischen schulischen Anliegen bis in häusliche, individuelle, in den familiären Bereich hineingehende ganzheitliche Beratungen, da alle Konflikte dieser Art die Bildungs- und Zukunftschancen der Jugendlichen mindern.

Durch intensive Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit anderen außerschulischen (sozialen) Einrichtungen wird ein breitgefächertes Beratungs- und Hilfsnetz aufgebaut.
Präventionsarbeit (und Vermittlung derselben) in Form von Projekten, in allen für Jugendliche wichtigen  Bereichen (soziale Kompetenz, Mobbing, Sucht und Drogen, Sexualität, Aids, Umgang mit neuen Medien, Cybermobbing), ergänzen das Angebot der Sozialpädagogen.

Durch die frühe Kontaktaufnahme direkt im 5. Jahrgang mittels intensiver, längerfristiger Projekte zum Thema Soziale Kompetenz wird der Kontakt zu den Jugendlichen früh gesichert und intensiviert.